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Jetzt die Weine des hervorragenden Jahrgangs 2023 subskribieren

„Great terroirs shine through in this type of vintage and produce similarly high-quality wines to those of the great vintages but with a more classic profile, such as 2000, 2001 or 2005.“ ~ Stéphane Derenoncourt (Winemaker und Top-Consultant aus dem Bordeaux)

Unser Highlight des Jahrgangs:

TESDORPF RÜCKKAUFGARANTIE
Mit dem Tesdorpf-Kaufzertifikat erhalten Sie eine Rückkaufgarantie. Sie können bei Bedarf innerhalb von 5 Jahren per Subskription erworbene Weine nach Lieferung bei sachgemäßer Lagerung gegen die Rückzahlung der Subskriptionspreise an Tesdorpf zurückgeben.

Preis-Genuss-Sieger

In einem Jahr wie 2023 sind viele grandiose Genießerweine entstanden, der Jahrgang mit seinen runden Tanninen und seinen satten Fruchtaromen hat den Châteaux in die Hände gespielt. Wir haben eine Menge unserer Lieblingsweine auch unter den ‚kleinen‘ und ‚mittleren‘ Châteaux gefunden. Dabei haben wir in allen Appellationen und Preisklassen geschaut, denn in einem so guten Jahr wie diesem haben die meisten Châteaux natürlich tolle Weine im Portfolio.Freuen Sie sich auf unsere Preis-Genuss-Sieger, darunter einige bereits beliebte Tesdorpfweine aber auch Trouvaillen aus diesem Jahr!

Aufsteiger des Jahrgangs

Im Folgenden stellen wir Ihnen die Weine vor, welche 2023 einen neuen Level erreicht haben – hier wurde alles gegeben und viel erreicht, diese Weine sind absolut erstklassig! Hier finden Sie die Châteaux, die die sich übertroffen haben und noch unter ihrer Klasse gehandelt werden, aber auch einen Klassiker wie Château Léoville-Barton, das mit dem 2023er eine historische Meisterleistung vorgestellt hat.

Top-Investment Empfehlung

Hier haben wir die Weine zusammengestellt, denen wir sicher zutrauen, in den Jahren nach der Subskription im Preis deutlich zuzulegen. Zum einen, weil sie von herausragender Qualität sind – diese Weine gehören zu den Kritikerlieblingen dieser Kampagne und haben die höchsten Bewertungen erhalten! Zum anderen, weil sie durch ein hohes Tanninlevel und durch große jugendliche Frische lange haltbar sein werden. Und zu guter Letzt haben sich die Weine natürlich als die Blue Chips im High-End Segment seit vielen Jahren bewiesen.

Bordeaux 2023 vom linken Ufer

Das Médoc und die Graves haben einen spektakulären Jahrgang erzeugt, der im Kontext warmer Jahre wie 2020 oder 2022 mit Harmonie und klassischer Struktur, runden Tanninen und im Vergleich tendenziell geringem Alkohol punktet. Der Cabernet Sauvignon fällt 2023 duftig aromatisch aus, und obwohl die Trauben schön reif waren, sind die Weine frisch und lebhaft. Diese Weine haben das Zeug dazu, absolute Lieblingsbordeaux zu werden, legen Sie sich unbedingt einen Vorrat zu!

Bordeaux 2023 vom rechten Ufer

Am rechten Ufer der Gironde gibt es 2023 fantastische Weine mit intensiver Frucht, runden Tanninen und moderatem Alkohol, die in den Kanon der Klassiker der Region gehören. Die besten Terroirs konnten ihren Vorteil ausspielen: Pomerol mit seinen warmen Böden und der früheren Reife hat Merlot in grandioser Qualität gelesen und das Kalksteinplateau der Saint-Émilion Grands Crus mit seinem guten Wasserabzug hat sich als einer der Hotspots der Rive Droite bewiesen.

Bordeaux 2023 – ein hedonistischer Jahrgang für Genießer und Sammler

Die Châteaux im Bordelais gehen mit einem begeisternden Jahrgang 2023 in die diesjährige Subskription. Die Weine präsentieren sich jetzt schon harmonisch, ein schmeichlerischer Jahrgang, der unglaublich genussfreudige Weine mit superintensiver Frucht hervorgebracht hat.  

Hervorragend gereifte Trauben wurden zu aromatischen und zugänglichen Weinen. „Pure satisfaction“, beschreiben ihn die Macher von Haut-Bailly. Die Rotweine sind qualitativ sehr gut, schmecken präzise, sind mit seidigen Tanninen und weniger Alkohol so balanciert, dass sie fast schwerelos wirken. Dank ihres Extraktes und ihrer angenehmen Frische können sie über viele Jahre gelagert werden, in denen sie qualitativ noch zulegen werden.  

Für die folgende Jahrgangsbeschreibung greifen wir auf die Informationen des Önologen und Consultant Stéphane Derenoncourt zurück, die sich stets zuverlässig erweisen.   

Das Frühjahr verlief warm, bei guter Wasserversorgung. Dadurch konnte der Boden viel Wasser speichern, was den Reben im warmen Sommer sehr zugute kam. Der Austrieb erfolgte früh, es gab keinen nennenswerten Spätfrost und die Blüte verlief schön regelmäßig. Die Châteaux starteten unter guten Bedingungen.  

Durch die regnerische Witterung im Frühsommer bestand die Gefahr von Peronospora-Infektionen. Daher mussten die Winzer mussten mit viel Laubwandarbeit für gute Durchlüftung der Traubenzone sorgen, auch die Wüchsigkeit war hoch, es musste viel zurückgeschnitten werden.   

Die Reife der Trauben begann früh, ab Mitte Juli. Die Überraschung kam beim 2023er dann mit einem wunderschönen Spätsommer, einem langen „Indian Summer“, der zu einer sehr ausgedehnten Lese (20.August bis 8.Oktober) führte. Die Parzellen konnten so nach und nach perfekt gelesen werden – besonders Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon haben davon profitiert und es wurden frische, aromatische Beeren mit wenig Alkohol (12,5% bis 13% vol.) eingebracht. 


Stéphane Derenoncourt fasst die Qualität des Jahrgangs wie folgt zusammen:
 

„Great terroirs shine through in this type of vintage and produce similarly high-quality wines to those of the great vintages but with a more classic profile, such as 2000, 2001 or 2005. “ 


Die 2023er Weißweine schmecken hocharomatisch und sind spannungsreich, haben moderaten Alkohol und eine schöne Frische. Die Sauternes und Barsac erreichen das Qualitätslevel der hochkonzentrierten und superintensiven 2021er.   

Die Rotweine entstanden aus reifen Trauben mit vollmundigen Fruchtaromen. Sie haben mittlere Alkoholvolumina und schmecken harmonisch. Sie haben weniger Tannine als in den Jahren 2019 und 2018 und liegen qualitativ auf dem Level der großen klassischen Weine des Jahrhunderts.  

Die 2023er Weine aus Pomerol ähneln den großen 2012ern oder 2008ern, aber fallen charmanter aus. In Saint Émilion schätzt Comte von Neipperg die 2023er besser ein als die hervorragenden 2022er. Auch im vom Cabernet Sauvignon dominierten Médoc sind die Winzer hochzufrieden, denn durch die späte Wärme wurde der CabernetinTopform gelesen, was in aromatischen, ausgewogenen Weinen resultiert.  

Diese wohlschmeckenden Weine werden bis zum Ende der Dekade ihre Trinkreife erreichen – noch vor den 2020ern und dessen Jahrgangs-Nachfolgern.   

Stilistisch könnten wir es sogar mit einer neuen Form des legendären 2000er zu tun bekommen, allerdings auf dem weinbautechnischen und önologischen Wissensniveau von 2023/2024. Gemäß dem Stilwandel, der im Bordelais im Gange ist: weniger Holz, weniger Power, feinkörnigere Tannine, mehr Frucht, mehr Duft, mehr Trinkbarkeit. Weine, die in sich stimmig und in Balance sind. Die 2023er schmecken offen und weich - so wie man Bordeaux liebt! Gepaart mit ihrer Langlebigkeit sind für Sammler und Genießer gleichermaßen geeignet. 

Die Preise der 2000er sind übrigens damals in die Höhe geschossen. Das wird mit dem 2023er aufgrund der aktuellen Marktlage allerdings nicht passieren, im Gegenteil, es sind ordentliche Mengen da, wir erwarten Preissenkungen von über 30%, besonders bei den 1ers und Super-Seconds. Traumweine zu Preisen, die wir fast schon vergessen haben. Aber auch bei den kleineren Weinen wird es wieder spannende Entdeckungen geben!  

Damit wird Jahrgang 2023 zu einem absoluten Must-have für Bordeauxfreunde, den zu subskribieren unbedingt zu empfehlen ist, zur Arrivage könnten einige Weine bereits ausverkauft sein.  


Erste Expertenstimmen zum Jahrgang 2023: 

Jean-Marc Quarin – französischer Weinjournalist 

Ich erfreue mich an den Weinen, die in allen Hierarchien durch einen starken Willen der Winzer zur Qualitäts-Spitze entstanden sind. Außenseiter ebenso wie berühmte Grand Crus. Und glauben Sie mir, im Jahr 2023 wird es eine Wiederauferstehung geben!   
Ich stoße auf Qualitätssteigerungen, die durch subtile Veränderungen (neuer Weinbau, neuer Keller, neue Vinifikation, neue Assemblage, neuer Ausbau) ausgelöst werden, die ihrerseits neue Wahrnehmungen nach sich ziehen. Hinzu kommen der Ehrgeiz der Jugend, der Wettbewerb, der Wille, nicht zu enttäuschen, und, was etwas neuer ist, der Wille, Lust auf mehr zu machen.  
Ja, ich genieße es.“ 

Pierre Grafeuille – Direktor von Château Montrose  

Ein mildes und gemäßigtes Jahr, offenbart seine extravagante Persönlichkeit mit Verspätung. Dieser Jahrgang mit seinem starken Temperament, der Quelle rassiger Weine, verbindet harmonische Opulenz mit Spannung und Präzision. Eine wahre Rückbesinnung auf das Gespür der Winzer für das Terroir.“  

Jean Guyon, Château Rollan de By 

„Cabernet Sauvignon in Topform! Früh trinkreif und dennoch ein Langläufer.“  

Stephan Graf Neipperg – Besitzer von Château Canon La Gaffelière, Château la Mondotte, Château Peyreau 

„Ein Jahrgang ohne zu viel Wucht, Alkohol und massive Konzentration“ – back to the roots! Wahrscheinlich besser als der hervorragende 2022er!“   

Olivier Frulio, Château Carignan 

„Wie der herausragende 2019, sehr ausgewogen, schöne Balance!“

Bordeaux Appellationen

Das Rebland an der Strömung der Gironde und den Zuflüssen von Garonne und Dordogne profitiert von seiner einzigartigen Lage mit Bordeaux als größtem natürlic en Hafens Westeuropas. Weinbau wurde hier schon zur Römerzeit betrieben. Heute teilt man das Gebiet in linkes Ufer (also westlich der Gironde bzw. Garonne), rechtes Ufer (östlich der Gironde bzw. der Dordogne) und das Land dazwischen, dem „Entre-Deux-Mers“. Letzteres spielt allerdings in der Subskription keine Rolle.
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